Land befürwortet Niersteiner Radwegprojekt am Rheinufer

Nierstein, 31.08.2021

 

Wie bekannt hat die Stadt Nierstein im Mai fristgerecht im Rahmen des Bundesprogramms „Radnetz Deutschland“ einen Förderantrag für eine Machbarkeitsstudie für die Idee eines auf Stelzen geführten Ufer-Radwegs zwischen Nierstein und Nackenheim an den Bund gestellt. Der Radweg, der im Endausbau von Nackenheim am Rheinufer bis Mainz geführt werden soll, soll sowohl dem Rad-Tourismus wie auch Radpendlern einen zukunftsweisenden Impuls geben.

Wie die CDU Nierstein erfahren hat, hat das Verkehrsministerium des Landes den Förderantrag inzwischen positiv bewertet und gegenüber dem Bund befürwortet. Niersteins CDU-Vorsitzender Matthias Stubbe berichtete, als Argument führe das Ministerium an, die neue Radroute könne die Konfliktpunkte der bisherigen Radroute mildern und vermeide gefährliche Kreuzungen der B 9 sowie das doppelte Queren der L 431 und der Bahnlinie. Desgleichen solle der Mischverkehr auf den Wirtschaftswegen entflechtet werden. Insbesondere, so das Verkehrsministerium, „soll der Radweg durch eine attraktive Führung direkt am bzw. über dem Rhein zu einem mithin auch touristischen Alleinstellungsmerkmal aufgewertet werden. Das Schaffen von Verkehrssicherheit sowie Erlebnisqualität ist gemeinsames Ziel des Neubaus“. Die Stärkung und der Ausbau der Radverkehrswege ist Top-Thema aller politischen Strömungen. Mit dieser offiziellen Bewertung, so ist Stubbe überzeugt, hat die von der CDU initiierte Machbarkeitsstudie gute Chancen auf eine hohe Förderung seitens des Bundes. Hier kann wirklich Ernst gemacht werden, den Radverkehr als umweltverträgliche Alternative zum Auto einen großen Sprung nach vorne zu bringen, so Stubbe.

 

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