Sie sollen sicher unterwegs sein! Egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto, auf dem Kindergarten- oder Schulweg auch in der Freizeit, jederzeit sollen Sie in Nierstein und Schwabsburg sicher ans Ziel kommen.
Da uns das wichtig ist, arbeiten wir Verbesserungsvorschläge für erkannte Problemstellen aus.
Wir versuchen in den entsprechenden Gremien wie dem Verkehrsausschuss, Stadtrat oder letztendlich in der Verkehrsschau ein Änderung zu bewirken.
Über unsere Arbeit und auch das bereits Erreichte, möchten wir Sie auf dieser Seite fortlaufend informieren.
Sollten Sie auch Vorschläge haben, dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf: CDU Nierstein
Neues 2020:
Leider konnte dieses Problem noch nicht behoben werden.
Aber wir haben erneut im Verkehrsausschuss darüber gesprochen und die Verkehrsschau hat sich erneut damit beschäftigt.
Man argumentiert jedoch von verantwortlicher Stelle damit, dass ein versetzen des Ortsschildes erst möglich ist, wenn das Ortsbild sich verändert. Das heißt, dass zum Beispiel durch Neubauten der Ortseingang früher beginnt.
Schade, dass so bürokratisch gedacht wird. Denn ein Ortsschild versetzen, dadurch fallen mehrere andere Schilder weg (kein Schilderwald) und die Verkehrssicherheit wird deutlich erhöht.
Wir bleiben an dieser Sache dran.
Juni 2015
Auf dem Bild sehen Sie die B420, Höhe der Ein- und Ausfahrt REWE, in Fahrtrichtung Dexheim. In diesem Bereich wird kurz vor der Querungsstelle für Fußgänger und Radfahrer mit dem Gefahrenzeichen "Fußgänger" und einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 km/h auf diese besondere Verkehrssituation hingewiesen.
Was bedeutet ein Zusammenstoß eines Fußgängers oder Radfahrers mit einem Fahrzeug und der erlaubten 70 km/h?
Hierzu sollte man wissen, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem Aufprall mit 70 km/h tödlich verletzt zu werden bei 90 % liegt. Oder ein anderer Vergleich: eine Aufprallgeschwindigkeit von 70 km/h entspricht einer Fallhöhe von etwa 19,3 m. Auch gibt es deutliche Unterschiede zwischen einem Zusammenstoß mit einem Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen.
Fazit: Sollte es zu einem Unfallgeschehen mit ca. 70 km/h an dieser Stelle kommen, wäre die Überlebenswahrscheinlichkeit für den Fußgänger oder Radfahrer äußerst gering bzw. aussichtslos.
Was kann verändert werden: Wir haben vorgeschlagen, das Ortsschild weiter in Richtung Dexheim zu versetzen. So hätten wir automatisch eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 50 km/h erreicht. Dies würde die Wahrscheinlichkeit tödlicher Verletzungen von 90 % auf 40 % reduzieren.
Was konnten wir nun erreichen: Die Verkehrsschau hat sich die Örtlichkeit und die Vorschläge angesehen, erkennt jedoch leider keinen Handlungsbedarf. Wir bleiben an der Sache dran und wollen nicht warten, bis es zu schweren Unfällen kommt.
Neues Anfang August 2021:
Durch den Landesbetrieb Mobilität wurden nun die in der Verkehrsschau beschlossenen Maßnahmen umgesetzt und eine neue Beschilderung angebracht.
Die Hauptstraße zwischen Kirchstraße und Jahnstraße ist auf diesem kurzen Abschnitt nun eine Einbahnstraße.
Auf den nachfolgenden Bildern ist es gut zu erkennen.
Neues 2020:
Nach 5 Jahren hat man endlich unseren Vorschlag, als eine mögliche Lösung der Verkehrssituation, angenommen und wird diesen in den nächsten Tagen/Wochen umsetzen.
Wir werden die neue Verkehrssiuation beobachten und wenn erforderlich Verbesserungen aufzeigen.
Auszug aus der Mitteilung der Stadt Nierstein vom 14.08.20 (Norbert Engel):
In einer am 12. August mit den zuständigen Behörden - LBM, Polizei, Ordnungsamt der VG Rhein-Selz und Stadt Nierstein, durchgeführten "Verkehrsschau light", wurden folgende verkehrsregelnden
Maßnahmen beschlossen:
Hauptstraße Schwabsburg, von Einmündung Jahnstraße bis Ev. Kirche
Die Hauptstraße wird in diesem Bereich eine Einbahnregelung erfahren. Künftig wird der aus Richtung Mommenheim kommende Verkehr über die Kirchstraße/Jahnstraße bis zur Hauptstraße geführt.
Diese Maßnahme wurde erforderlich, weil es für den in Richtung Nierstein fließenden Verkehr äußerst problematisch war, an der Einmündung der Jahnstraße auf die Hauptstraße die „rechts
vor links“ Regel zu beachten. Und auch im Begegnungsverkehr kam es dort immer wieder zu Konfliktsituationen.
Juni 2015
Im Ortsteil Schwabsburg befindet sich im Bereich der Kirche die Bushaltestelle, die insbesondere morgens durch die Schüler stark benutzt wird.
Auf den nachfolgenden Bildern haben wir versucht, die Verkehrsströme darzustellen.
Was konnten wir nun erreichen: Die Verkehrsschau hat sich die Vorschläge angesehen und teilweise Änderungen vorgenommen. Diese waren aber irreführend und müssen nachgebessert werden. Das letzte Wort ist hier noch nicht gesprochen.
Juni 2015
Der Zugang zur Querungsstelle an der B420 für Fußgänger und Radfahrer ist durch diesen Falschparker auf dem REWE Parkplatz nahezu komplett blockiert. Die Parkbuchten sind durch anders farbige Pflastersteine markiert. Dass sich in diesem Bereich der Zugang zu einer wichtigen Querungsstelle befindet (anders auch nicht erreichbar), war dem Fahrzeugführer vermutlich nicht aufgefallen.
Was kann verändert werden: Wir könnten uns eine auffällige Bodenmarkierung zur Vermeidung solcher Situationen vorstellen. Entsprechende Gespräche mit den Verantwortlichen folgen.
Juni 2015
Vor dem Bürgerhaus Schwabsburg kam es immer wieder durch parkende Fahrzeuge zu Behinderungen der Fußgänger beim Wechsel der Strassenseite.
Wir konnten erreichen, dass eine Grenzmarkierung (Zick-Zack-Linie) das Halten und Parken dort verhindert und der Fußgängerschutz dadurch deutlich erhöht wurde.
April 2015
Eine weitere Problemstelle in Nierstein. Auf den nachfolgenden Bildern
ist das Problem dargestellt.
Zwischenzeitlich wurde der Vorschlag umgesetzt und die weiße Farbe aufgetragen.