Lichtzeichenanlage für die Engstelle in der Hauptstraße in Schwabsburg

Schwabsburg, 23.03.2023

 

Die CDU Nierstein-Schwabsburg-Dexheim schlägt eine sinnvolle und effektive Lösung für die seit Jahren diskutierte Engstelle in der Hauptstraße in Schwabsburg vor. In den jahrelangen Diskussionen konnte bisher keine zufriedenstellende Lösung gefunden werden, aber die CDU hat nun einen Lösungsvorschlag, der für alle Beteiligten optimal sein könnte.

 

Die CDU beantragte im Verkehrsausschuss am 21.03.2023 die Prüfung zur Installation einer Lichtzeichenanlage (LZA) zur Verkehrssteuerung in der Hauptstraße Bereich Nr. 77-95 in Schwabsburg.

 

Die Hauptstraße im genannten Bereich ist baulich sehr eng und sich entgegenkommende Fahrzeuge können, ohne auf den Gehweg auszuweichen, nicht aneinander vorbeifahren. Besonders problematisch wird es, wenn größere Fahrzeuge wie Lastkraftwagen oder Busse sich zeitgleich begegnen. Hierdurch kommt es häufiger zum Begegnungsverkehr mit größeren Fahrzeugen und vermehrten Beschwerden über die Unpassierbarkeit der Engstelle in diesen Fällen.

 

Mit der Gründung der KRN Kommunalverkehr Rhein-Nahe GmbH im letzten Jahr kommt es häufiger zu einem höheren Linienverkehr. Für Fußgänger sind solche Situationen im Begegnungsverkehr besonders gefährlich, da regelmäßig Fahrzeuge auf den besonders markierten Gehstreifen ausweichen müssen.

 

„Durch die Installation einer LZA könnte der Verkehrsfluss in diesem Bereich optimal gesteuert werden“, ist sich der Partei- und Fraktionsvorsitzende Matthias Stubbe sicher. Eine solche Maßnahme würde dazu beitragen, die Unfallgefahr für Fußgänger zu minimieren und auch die Beschädigungen der Wohngebäude und Verkehrsunfallfluchten zu reduzieren.

 

Nach dem aktuellen Vorbild der LZA im Bereich vom Weingut Kopp in der Oberdorfstraße in Nierstein, soll das gleiche System in der Hauptstraße installiert werden.

Hierdurch wird abwechselnd nach Bedarf der Fahrzeugverkehr durch die Engstelle gesteuert. Ein zeitgleiches Befahren dieses Bereiches aus beiden Fahrtrichtungen würde durch die Lichtzeichensteuerung unterbunden. Ein Befahren des Fußgängerweges würde komplett entfallen und die Sicherheit für diese deutlich verbessern.

 

Der Ausschuss was sich einig, dass diese Prüfung vorgenommen werden sollte, da alle bisherigen Maßnahmen nicht zur Problembehebung geführt haben. Der Ausschussvorsitzende Norbert Engel (parteilos) wird Gespräche mit der Verkehrsschau führen.

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